Suggestions
Menu

Zaha Hadid

Zaha Hadid war eine Architektin, die ständig die Grenzen der Architektur und des städtischen Designs erweiterte.
Hadid studierte ab 1972 Architektur an der Architectural Association (AA) in London, wo sie 1977 ihren Abschluss machte.

Nach ihrem Abschluss arbeitete sie mit den Mitarbeitern des Büros für OMA (Office for Metropolitan Architecture) Rem Koolhaas und Elia Zenghelis zusammen, wurde Partnerin des Büros und leitete anschließend bis 1987 ihr eigenes Büro an der AA.

Ab 1986 war sie als Kritikerin für architekturbezogene Entwürfe tätig. 1994 übernahm sie den Lehrstuhl von Kenzo Tange an der Graduate School of Design der Harvard University, den von Sullivan an der Fakultät für Architektur der Universität in Illinois und an der Architekturhochschule von Chicago.

Sie war außerdem als Gastdozentin an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg tätig. Die Hochschule für Architektur Knowlton an der Ohio State University, das „Studio Masters“ an der Columbia University in New York.
Ferner war sie Ehrenmitglied der „American Academy of Arts and Letters“ und Gründungsmitglied des „American Institute of Architecture“.

2002 wurde sie zum „Commander of the British Empire“ und 2012 zur „Dame Commander of the Order of the British Empire“ ernannt.

Sie war Professorin an der Universität für angewandte Kunst in Wien, in Österreich, sowie an der „Harvard Graduate School of Design“ und der „Eero Saarinen School of Architectural Design“ an der „Yale School of Architecture“, New Haven, Connecticut.
In ihrer Arbeit experimentierte sie mit neuen Raumkonzepten zur Aufwertung bestehender Stadtlandschaften und verfolgte dabei eine visionäre Ästhetik, die alle Designbranchen umfasst: städtische Einrichtung, Produkte, Innenraumgestaltung und Einrichtungen.

Sie ist vor allem für ihre einflussreichen architektonischen Projekte bekannt, doch ihre Hauptinteressen lagen in einem gleichzeitigen Engagement in Praxis, Lehrtätigkeit und Forschung.